Die Namensherkunft des Eisbergsalats bildlich dargestellt: Früher beim Transport mit Eis gekühlt. (KI-Symbolbild) |
Eisbergsalat
Eisbergsalat enthält viel Wasser und ist deshalb arm an Kalorien (nur 13 Kalorien pro 100 g). Er ist also auch zum Abnehmen geeignet. Leider ist auch der Vitamingehalt im Vergleich zu anderen Salatsorten eher gering. Hervorzuheben sind sein Gehalt an Vitamin C, Beta-Carotin (Vitamin A) und Folsäure.
Erfreulicherweise ist der Nitratgehalt in Eisbergsalat recht niedrig, im Gegensatz zu z.B. Rucola. Sofern Sie keine Bio-Ware kaufen, ist Salat mit Pestiziden belastet. Es empfiehlt sich deshalb grundsätzlich, bei Salaten stets die äußeren Blätter zu entfernen, weil sie am stärksten mit Pestiziden belastet sind.
Solange der Salatkopf noch nicht angeschnitten ist, kann man ihn ca. zwei Wochen im Kühlschrank aufbewahren.
Die Züchtung von Eisbergsalat aus Bataviasalat erfolgte im 20. Jahrhundert in den USA. Zur Herkunft des Namens gibt es folgende Legende: Eisbergsalat wurde großflächig im Westen der USA angebaut und von dort aus bis zur Ostküste transportiert. Weil es damals noch keine Kühlwaggons gab, wurde der Salat während des Bahntransports auf Eis gelegt, um auch nach tausenden Kilometern noch frisch auszusehen. Daher stammt angeblich im Englischen der Name "iceberg lettuce" (Eisberg-[Kopf]Salat).
In Europa wird Eisbergsalat heutzutage in großen Mengen in Spanien angebaut. Nur im Sommer kommt auch Salat aus deutscher Produktion auf den heimischen Markt.